Zahlen will es zwar kaum jemand: Sonst wären nicht gut 20 Prozent der Deutschen jährlich damit beschäftigt, Energieversorger zu wechseln und einen für Energieversorger häufig im ersten und zweiten Jahr nicht kostendeckenden Stromtarif abzuschließen. In den Kanon einer angeblich zu langsamen Energiewende reiht sich trotzdem jeder gerne ein:
Jetzt ergab eine Studie des Bundesumweltministeriums, die manipulativ mit "Umweltbewusstseinsstudie" umschrieben wird:
Vier von fünf Deutschen ginge die Energiewende zu langsam (43 Prozent). Man stimme hier "voll und ganz" zu. 38 Prozent stimmten immerhin noch "eher" zu.
Klar, auch für den Ausbau von Windenergie und Solarstrom sind 92 Prozent der Deutschen.
Nur: Es gibt ja bereits das Pariser Klimaschutzabkommen aus dem Jahr 2015. Es wurde im Jahr 2015 mühevoll von 200 Staaten unterzeichnet.
Und ob mit dem Pariser Klimaschutzabkommen tatsächlich das Ziel erreicht werden kann, die Erderwärmung auf maximal 2 Grad bis 2050 zu dämpfen, ist auch nicht klar.
Wie viele Tausende Milliarden Euro sollen dann für den Klimaschutz ausgegeben werde? 50.000 Milliarden Euro in 20 Jahren? Oder ist es nicht ein fast aussichtsloser Kampf gegen den Gang der Dinge?
Schon heute bezahlt jeder Deutsche mit seiner monatlichen Stromrechnung 75 Prozent nur an staatlich vorgegeben Steuern und sonstigen Zwangsabgaben. Hierzu gehören beispielsweise die Energiesteuer oder die Erneuerbare Energien Umlage (EEG Umlage).
Mit der EEG Umlage werden unter anderem Produzenten gefördert, die Erneuerbare Energien Technologien produzieren.
Stromanzeiger schrieb bereits am 3. Dezember 2018 in einer Auswertung des "Allianz Klima- und Energiemonitor 2018" das folgende: